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Digitale Gesundheitsanwendungen: ein Thema für den Digi-Stammtisch

Beim Digi-Stammtisch am 15. Februar drehte sich alles um „Digitale Gesundheitsanwendungen: ein Blick auf Apps und Co.“. Zunächst gab es einen Input, der verschiedene Arten von Gesundheits- und Lebensstil-Apps vorstellte. Denn es gibt nicht nur Fitness-Apps und Schrittzähler, sondern beispielsweise auch Meditations-Apps, Apps, die an die Einnahme von Medikamenten erinnern oder die eine gesündere Ernährung unterstützen.

Die Apps arbeiten zunächst mit Durchschnittswerten wie 5.000 Schritten pro Tag. Wie viele Schritte aber individuell empfohlen werden, hängt unter anderem von Größe und Gewicht ab. Das bedeutet: Wer individuellere Hilfen oder Hinweise erhalten möchte, muss mehr Daten von sich preisgeben.

Dies gilt natürlich auch für Wearables, die im Vortrag ebenfalls angesprochen wurden. So war ein Fazit des Inputs, dass Zweck, Komfort und Funktionalität der Apps gegen Sicherheitsaspekte abgewogen werden sollten.

In der anschließenden Diskussion zeigte sich, dass Smartwatches gar nicht mehr so selten sind und die Mehrheit der Teilnehmer*innen gute Erfahrungen mit dem neuen E-Rezept gemacht hat.

Mehr zu digitalen Gesundheitsanwendungen findet sich auf der Seite „heal-digital.org/de“. Sie beruht auf einem Projekt, bei dem die Stiftung Digitale Chancen gemeinsam mit Partnerorganisationen Menschen zu „Digitalen Gesundheits-Pat*innen“ ausgebildet hat.

Der Stammtisch findet alle acht Wochen in Kooperation mit den Z:T-geförderten Projekten MitWirkung und MoiN – Miteinander online im Norden statt.